So wie ich das sehe, willst Du kene Beratung bezüglich der Auswahl der Aktien und das ist gut so. Die Börsenexperten sind meist die Letzten, die irgendwas mitkriegen. Du musst Dir selber eine Meinung bilden.
Ich denke mal, in Ãsterreich ist es nicht anders als in Deutschland. Für Börsen gehandelte Aktien brauchst Du einen Broker. Das macht jede Bank. Dabei ist darauf zu achten, dass die Bank auch die auch die Börsenplätze bedient, an denen Deine Aktien gehandelt werden. Aber Frankfurt, bzw. Xetra sowie die Börse in Wien sollte jede Bank in Ãsterreich abdecken. So kommst Du an alle weltweit wichtigen Aktien. Allerdings nicht als Urkunde, sondern als Buchungsposten in Deinem Depot.
Die Bank kassiert natürlich Gebühren.
1. Depotgebühren
2. Provision
3. Orderkosten/Limit(-änderung)
4. ? also vorher genau informieren und am Besten vom Banker eine Beispielrechnung aufmachen lassen.
Meiner Ansicht ganz wichtig: Niemals, ich wiederhole: Niemals einen unlimitierten Auftrag erteilen. Die Bank übermittelt Deinen Kaufauftrag an die Börse, der dannabgewickelt wird, wenn es zu Deinem Preis einen Verkäufer gibt. Beim Verkauf musst Du dann einen Käufer finden.
Zur Menge des eingesetzten Geldes: Du kannst natürlich eine Aktie zu, sagen wir mal 5€ kaufen. Aber dann sind die Gebühren ein vielfaches des Aktienpreises. Deshalb sollte wohl ein Orderposten mindestens 500 oder 1000€ betragen. Es ist meist besser, das Depot nach und nach zu füllen. Das gibt meist einen besseren Durchschnittskurs. Ich rechne im Moment sowieso mit rückläufigen Kursen, zumindest über den Sommer.
On-line Broker haben ganz günstige Gebühren, nordnet.de ist da ganz gut. Aber bevor man damit anfängt, sollte man sich etwas auskennen. Deshalb bist Du bei der Hausbank zunächst wohl besser aufgehoben.
Nein, wenn Du Deine Aktien länger behalten willst, brauchst Du nicht ständig den Kurs überwachen. Aber Du wirst es tun!