Frage:
Geld anlegen aber wo?
Mary
2011-05-19 14:11:10 UTC
Hallo,
man Geld ja gewisser Maßen in vielen verschiedenen Varianten anlegen.

Doch welche ist die nützlichste?!
Bausparvertrag? Altervorsorge? Fonts? Tagesgeldkonto..... und und und....

Wo werden die meisten Prozente abgeworfen?
Zwölf antworten:
Mii🐼
2011-05-20 03:15:02 UTC
http://www.postbank.de/-snm-0184330283-1305858486-0328200010-0000001753-1305886409-enm-privatkunden/sparcard_direkt.html;jsessionid=402B455CC3C04C70B312C87A537FDD727725.f086



Sparbuch Postbank mit 2% Zinsen
2011-05-19 14:30:31 UTC
Die meisten Prozente kannst du mit hochspekulativen Derivaten und Terminkontrakten machen - da sind 100% und mehr in wenigen Tagen drin. Du musst allerdings auch damit leben können, dass das Ganze nach hinten los gehen und deine ganze Kohle futsch sein kann.



Solange du nicht weisst, wie z.B. ein Hebel funktioniert oder was eine Stillhalterprämie ist, solltest du aber die Finger davon lassen.
?
2017-01-18 11:02:04 UTC
Alle Sparkassen und alle deutschen Kreditinstitute sind bei solchen Beträgen zu a hundred% sicher - wenn guy es als Tages- oder Termingeld anlegt. Die Zinsen sind allerdings gerade im Sinkflug.
?
2014-08-06 16:19:25 UTC
Hello





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2011-05-23 04:17:50 UTC
ich rate dir sparkasse 12 jahres sparbuch ohne riester

sogenanntes ratensparen

das geld verfällt nie und du hast nach ca. 16 jahren das 3fache

lasse dich nie auf riester ein das kostet 9000 euro und die zinsen davon behalten die auch ein

ich hoffe du hältst dich daran sonst ist dein geld weg bis auf 20.000 euro
yamchu77
2011-05-19 14:22:51 UTC
in jeder stadt gibt es unabhängige finanzberater die euch sicher professioneller beraten werden als es yahoo!clever kann ... fakt ist das ein fonddepot das risiko mehr streut da einzelne aktien viel zu riskant sind ... fakt ist auch das wir in einer papiergeldkrise stecken von daher würde ich dringend zum einkauf von edelmetallen sprich gold raten - gold wird nie seinen wert verlieren der 500€ schein garantiert - nur noch eine frage der zeit ...
2011-05-19 14:19:27 UTC
Du solltest nicht nur die Prozente, sondern auch die Sicherheit Deines Geldes im Auge behalten. Je grösser der Gewinn, desto grösser das Risiko !

Falls Du keine Million zu verschenken hast (falls doch, geb ich Dir gerne meine Kontonummer an), wären Indexfonds im Moment interessant. Bausparen zwischen 20 und 40 Jahren falls Du Eigenheim-Besitzer werden willst, zwischen 30 und 55 Jahren in die Altersvorsorge.

Mit etwas Risiko und guter Wahl auch Aktien aus dem DAX.

Ueberprüfe mal Dein Risikoprofil - eher konservativ oder risikofreudig?



- Nachtrag: Auch Bundesanleihen können manchmal recht interessant werden, sind aber auf längere Sicht zu gestalten (also nicht sehr flexibel)
Berni
2011-05-19 14:17:53 UTC
Die höchste Rendite gibt es bei Aktien. Das Risiko ist allerdings auch hoch, sehr viel Geld zu verlieren.

Eine sichere und gute Geldanlage gibt es zur Zeit nicht, auch wenn einem die Banken etwas anderes

erzählen.

Das Risiko trägt immer der Anleger.

Tagesgeldkonto ist sicher, gibt aber wenig Prozente. Geldanlage für 3 Jahre (sicher) gibt 3 % bei einer Sparkasse in Hamburg.
Ingemar Martyrius
2011-05-19 14:17:43 UTC
Tagesgeldkonto ist sehr flexibel, Aktien können einen reich machen, bergen aber erhebliche Risiken,



Fonds nehmen hohe Gebühren.



Also legs zu diesem Zeitpunkt auf einTagesgeldkonto mit über 2%.



Oder kauf die Petrobrasaktie (riesiges brasilianisches Erdölunternehmen), die ist gerade günstig.



Auch Barrick Gold aus Kanada ist derzeit sehr günstig, hab derzeit dauernd den Impuls zuzuschlagen.
?
2011-05-19 14:16:12 UTC
Ich denke das must du selber raus finden, wer soll dir nun das sagen können. ok?
orbit
2011-05-19 19:26:43 UTC
ab in die Kartoffelkiste (...)
ramsjoen
2011-05-19 16:07:28 UTC
Bei der Geldanlage wird gerne von einem Spannungsdreieck aus Liquidität, Rendite und Risiko gesprochen.



Hohe Rendite bedingt hohes Risiko. Als Richtwert gilt: Alles, was eine höhere Rendite als Bundesanleihen bring, ist mit einem höheren Risiko verbunden, wobei Bundesanleihen als quasi-absolut sicher gelten. Liquidität ist insofern relevant, als Dir der Zugriff auf Dein Geld ggf. schwierig werden kann. Immobilien, Lebensversicherungen oder geschlossene Fonds sind z.B. illiquide, Tagesgelder, Aktien oder Gold sind liquide. Hohe Liquidität und geringes Risiko bedingen niedrige Rendite (z.B. Tagesgelder). Geringe Liquidität und geringes Risiko machen aber keine hohe Rendite, wie man an kapitalbildenden Versicherungen sieht.



Vor der Verinvestierung steht allerdings das Finanzmanagement. Ich selber handele nach einem Topf-Prinzip.



Topf 1 dient der finanziellen Sicherheit. Er ist immer soweit befüllt, dass ich davon meine laufenden Lebenshaltungskosten und alle Rechnungen für 6 Monate bis 2 Jahre (je nach Konjunktur und meiner Auftragslage) bestreiten kann. Dabei geht es um Liquidität und Sicherheit (Tagesgeldkonten oder kurz laufende Festgelder). Grundsatz: Wird Topf 1 angegriffen, so wird er zuerst wieder aufgefüllt, sobald ich wieder Einkommen habe.



Teil von meinem Topf 1 (das kann auch ein separates Konto sein) ist eine Eingreifreserve von einigen tausen Euro, z.B. für kaputte Kühlschränke. Für Angestellte sagt man, dass sie zwar keinen Topf 1 für finanzielle Sicherheit brauchen (dafür gibt es das ALG 1), aber sehr wohl eine Eingreifreserve, die ca. 3 bis 5 Monatsgehälter umfassen soll.



Topf 2 ist Altersvorsorge und finanzielle Unabhängigkeit. Richtwert ist m.E. das ca. 200-fache dessen, was man pro Monat braucht. Bei 6% Rendite entspricht dabei der Ertrag aus Topf 2 dem, was man pro Monat braucht. Man kann also von den Erträgen leben, ohne den Topf 2 anzurühren. Der Topf wird immer dann weiter befüllt, wenn Topf 1 voll ist. Da man Zeit hat, kann man Schankungen aussitzen. In Frage kommen also i.d.R. Qualitätsaktien (keine Zockerpapiere!), global investierende Fonds und noch ein paar Beimischungen.



Ist Topf 2 voll, dann hat man alles, was man braucht, und es wird Zeit, über Topf 3 nachzudenken. Man kann höhere Risiken eingehen, Verluste in Kauf nehmen aber auch höhere Gewinne einfahren. Alles, was man mit Topf 3 erreicht, darf in den persönlichen Luxus fließen.



Die beste und nützlicheste Anlage ist dabei aber noch nicht aufgezählt: Bildung. Ein üblicher Spruch ist, dass das beste Investment die Ausbildung der Kinder ist.



Bausparverträge sind so eine Sache. Wenn Du Dir heute einen billigen Kreditzins sichern willst, weil Du in ca. 5 Jahren eine Wohnung kaufen willst, dann ist ein Bausparer sicher eine gute Idee. Allerdings ist die Verzinsung kaum besser als bei einem Sparbuch. Lohnen (und zwar ziemlich!) tut es sich dann, wenn Du die diversen Zulagen bekommst. Das ist bei niedrigem Einkommen der Fall, wäre also z.B. für einen Azubi interessant. Lasse Dir die Rendite in der Bank vorrechnen.



Ich denke, es lohnt sich, dass Du Dich mit allen möglichen Anlageformen auseinander setzt. Hierzu kannst Du gelegentlich Zeitschriften wie Capital und EuroFinanzen lesen. Die Finanztest (Stiftung Warentest) behandelt Anlagen eher am Rande. Die Börse Online ist ein reines Börsenblatt, also hauptsächlich Aktien.



Ohne eine Empfehlung abgeben zu wollen, halte ich persönlich von kapitalbildenden Versicherungen nicht viel. Der Garantiezins von 2,25% (der nächstes Jahr sinken soll), wird nicht auf die eingezahlten sondern nur auf die angelegten Beiträge garantiert. Wenn die Versicherung zum Laufzeitende 3% p.a. gebracht hat, dann ist das gut. Das kriegst Du aber mit einem gesunden Mix aus Staats- und Unternehmensanleihen auch schon hin, Risiken kannst Du billig über Risikoversicherungen abdecken.



Die Frage nach den meisten abgeworfenen Prozenten ist per se nicht zu beantworten. Fraglich ist, welches Risiko Du eingehen willst. Bei Tagesgeldern gehst Du kein Risiko ein, liegst aber momentan unter 2%. Nimmst Du eine Aktie mit hoher Dividende (z.B. France Telecom, was keine Empfehlung darstellt!), kannst Du beim aktuellen Kurs ca. 8% Dividendenrendite erwarten, bei steigenden Kursen auch Kursgewinne, bei fallenden Kursen aber Kursverluste. Verkaufst Du mit Kursverlusten, dann war die Frage nach den Prozenten aus der Dividende hinfällig.



Die üblichen Richtwerte sind: Anleihen bringen langfristig ca. 4%, Immobilien ca. 6%, Aktien ca. 8%. Das ist aber nicht in Stein gehämmert, derzeit bringen Anleihen keine 4%, in 2010 hätten Dax-Aktien eher 30% gebracht, bei einer Investion Ende 2000 hätte Aktien dafür bis heute gar nichts gebracht.



Optionen, Futures oder andere Derivate können deutlich mehr bringen, allerdings auch zum Totalverlust führen. Bei sowas muss man schon wissen, was man tut, man sollte hier auch eher von Spekulation und nicht von Anlage sprechen.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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